Die Stiftung ZUKUNFT IM WITTEKINDSKREIS wurde auf Grundlage eines Beschlusses des Kreistages im Jahr 2007 vom Kreis Herford gegründet. Seitdem unterstützt sie die Standortentwicklung durch die Förderung vielfältiger und nachhaltiger Strukturmaßnahmen und Projekte.
Unter maßgeblicher Beteiligung der Stiftung soll im Kreis Herford ein stationäres Hospiz entstehen, welches umfassende Pflege, Unterstützung und Begleitung der unheilbar Erkrankten bietet.
Hierzu wurde seitens der Stiftung das Grundstück inklusive des denkmalgeschützten Gebäudes „Unter den Linden 41“ in Herford erworben.
In den vergangenen Jahren durfte die Stiftung „Zukunft im Wittekindskreis“ diverse Projekte und Einrichtungen unterstützen. Hinter jedem Förderprojekt stehen viele Menschen, die Begünstigte des Engagements sind. Hier finden Sie eine Übersicht der verschiedenen Projekte:
Förderung der Altenhilfe und des Ehrenamtes
Für die geistige Aktivierung von Menschen mit Demenz sicherte die Stiftung dem Gemeinsam statt einsam Hiddenhausen e.V. im Jahr 2024 die Förderung zu. Das Projekt soll in Form eines Gedächtnistrainings für demenziell veränderte Menschen entstehen.
Der Gemeinsam statt einsam Hiddenhausen e.V. betreut Menschen, die in der Gemeinde Hiddenhausen leben und bei denen ein Pflegegrad festgestellt wurde oder auch Angehörige, die aufgrund von Pflegebedürftigkeit innerhalb ihrer Familie, Mithilfe benötigen. Seit 2004 unterstützt der Verein mit speziell geschulten ehrenamtlichen Betreuungskräften Menschen mit Hilfebedarf den Alltag zu erleichtern, ihnen ein soziales Netzwerk zu errichten und pflegende Angehörige zu entlasten.
Förderung des Sports
Startschuss für das Projekt „Schwimmen lernen im Kreis Herford“ des Kreissportbund Herford e.V. war das Jahr 2020. Ziel des Projekts ist, dass mehr Menschen im Kreis Herford sicher schwimmen können. Zur Umsetzung dieses Ziels erfolgten und werden auch heute noch Maßnahmen umgesetzt wie das zusätzliche Angebot von Schwimmkursen, die Unterstützung des Lehrpersonals sowie viele weitere.
Der Kreissportbund (KSB) Herford e.V. bildet die Dachorganisation und die Interessenvertretung des gemeinnützigen und organisierten Sports innerhalb des Kreises Herford. Er ist der Zusammenschluss der ihm angeschlossenen Sportvereine sowie der Stadt- und Gemeindesportverbände (SSV/GSV) im Kreis Herford. Dem KSB Herford gehören 263 Sportvereine mit rund 66.100 Sportler*innen an. Zudem arbeitet der KSB Herford eng zusammen mit den neun Stadt- und Gemeindesportverbänden.
Förderung des Wohlfahrtswesens
Um weiterhin vielen Menschen eine warme Mahlzeit servieren zu können und die tägliche Arbeit diesbezüglich zu erleichtern, förderte die Stiftung Zukunft im Wittekindskreis die Anschaffung eines neuen Kochfeldes.
Bei dem Herforder Mittagstisch e.V. handelt es sich um eine sozial-diakonische Größe in der Region, welche täglich Zulauf von 40 bis 60 Gästen erhält. Rund 60 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen ermöglichen dabei den Menschen aus der Region, die von Armut betroffen sind, Schicksalsschläge erlitten oder mit einer Suchtkrankheit zu kämpfen haben, durch verschiedene Projekte und Aktionen einen Anlaufpunkt der Gemeinschaft, Verknüpfung und Verpflegung.
Der Stiftung „Zukunft im Wittekindskreis“ ist es ein Anliegen, die Entwicklung des Standortes Herford durch nachhaltige Strukturmaßnahmen zu fördern. Mit der Arbeit der Stiftung möchten wir Institutionen und Gruppen aus allen Bereichen der Gesellschaft erreichen und damit einen positiven Beitrag für die Zukunft und die Lebensqualität im Kreis Herford leisten.
Gefördert werden von der Stiftung verschiedene Projekte, die sich nachhaltig für und im Kreis Herford auswirken. Die Stiftung fördert dabei vielfältige Zwecke, um dem Einsatz verschiedener Institutionen die notwendige Unterstützung zukommen lassen zu können.
Wenn Sie die Arbeit der Stiftung und damit auch die Projekte unterstützen möchten, freuen wir uns sehr darüber. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, um einen Beitrag leisten zu können – unabhängig davon, ob klein oder groß! Ihr Engagement zählt und für Ihren Einsatz bedanken wir uns sehr.